Schulterarthrose, auch bekannt als Schultergelenksarthrose, ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die das Schultergelenk betrifft. Osteoarthritis ist die häufigste Form von Arthritis und zeichnet sich durch den allmählichen Abbau des Knorpels aus, der die Enden der Knochen in den Gelenken bedeckt. Während sie am häufigsten in belasteten Gelenken wie den Knien und Hüften auftritt, kann sie auch Nicht-Belastungsgelenke wie die Schultern betreffen.
Ursachen
- Alter: Mit zunehmendem Alter unterliegt der Knorpel in den Gelenken natürlichem Verschleiß.
- Überlastung: Wiederholte Belastung oder Verletzungen des Schultergelenks können zu einer beschleunigten Abnutzung des Knorpels führen.
- Genetik: Eine genetische Veranlagung kann das Risiko für Schulterarthrose erhöhen.
- Entzündung: Entzündliche Erkrankungen oder Gelenkentzündungen können den Knorpel schädigen und zum Fortschreiten der Arthrose beitragen.
Symptome
- Schmerzen in der Schulter, die sich schlimmer anfühlen, wenn das Gelenk bewegt wird.
- Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit des Schultergelenks.
- Schwellung und eventuell eine spürbare Reibung im Gelenk während der Bewegung.
Behandlung
Die Behandlung von Schulterarthrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Funktion des Schultergelenks zu erhalten. Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente und Physiotherapie können zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Schulterbeweglichkeit beitragen. In schwereren Fällen können Injektionen in das Gelenk oder sogar eine Operation erwogen werden, um beschädigten Knorpel zu reparieren oder das Gelenk zu ersetzen.
Es ist wichtig, bei Verdacht auf Schulterarthrose einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die bestmögliche Behandlung zu planen.
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